Texte, Dias, Songs zur aktuellen Lage
BERLIN (bm) – Die Welt könnte schön sein. Wäre da nicht der Mitmensch. Der in einer Tour herumfuhrwerkt und seine Ansichten unangenehm und ohne Unterlass in seine Umgebung krakeelt. Oder, wenn diese längst geflohen ist, in irgendein Gerät.
Egal ob in Politik, Medien oder Nachbarschaft, zu meinen gibt es immer was, zu poltern, zu opti- oder maximieren – Hauptsache Wind. Wohin man sich auch wendet, die Bescheidwisser und Tonangeber warten schon und hausmeistern einen voll. Die Hölle ist ein Elternabend. Und das Leben eine Baustelle. Genau so klingt es leider auch oft.
Zurückgelehnt und entschleunigt möchte Jess Jochimsen den notorischen Rechthabern und Ratgebern den Ton abdrehen und macht sich auf die Suche nach den Geschichten, die im Radau untergehen. Er singt Lieder über den ganzjährigen November, zeigt hanebüchene Dias aus deutschen Vorstädten und erzählt. Von daheim und unterwegs. Von dem, was anliegt. Von der trotzigen Würde der Kellerbewohner, zum Beispiel, aber auch von der schönsten Liebeserklärung aller Zeiten …
Die Premiere war erst im April in Freiburg. Jetzt kommt er nach Berlin.
der nächste Termin:
Freitag, 17. Mai 2013: Berlin, Wühlmäuse, Kartentelefon: 030 30 67 30 11
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