Germans gega Ghana – Fußball Poetry

 

von Helge Thun

 

Germans gega Ghana

Egal ob wir nun das Turnier
zuhause mit nem Kasten Bier
im Ersten oder Zweiten seh’n:
so kann das gerne weitergeh’n!
Spanien nach zwei Spielen raus,
die hatten’s eilig, ab nach Haus!
Wurde dort das Public Viewing
in Spanien auch zum Public Buh-ing,
die wollten rechtzeitig daheim
bei Felipes Krönung sein!

Doch am besten war das Vier zu Null
zum Auftakt gegen Portugull
(beziehungsweise Portugal,
doch das reimt sich nicht, egal):
gleich am Anfang schon Elfmeter
und keine elf Minuten später
gegen Pepe rot gezogen –
den Schiri muss man wirklich loben!
Dessen Pfeife hat für uns getrillert
und Thomas hat sie zugemüllert!

Das macht natürlich Lust auf mehr
gegen Ghanas Ghanaäer!
Oder heißt’s Ghanaer? Ghanaeser?
(Wenn Sie es wissen lieber Leser,
schreiben sie die Lösung auf
und schickens’ mir, ich freu mich drauf!)
Was wollt’ ich jetzt erzählen?
Ach ja! Morgen gegen die Ghanelen!

Da fragt man sich: wo geht es längs?
Ein Spiel mit beiden Boatengs!?
Sagt Jerome zu Kevin-Prince
da auf dem Platz: „Hallo, ich bin’s?“
Oder sagt Prince Kevin zu Jerome:
„Du spielst mit meinen Chromosom’?“
Ja wer ist wem hier ähnlicher?
Egal, heut’ ist nur eines sicher:

Bleiben sonst auch viele Fragen,
zu Manuel wird Jogi sagen:
„Mir spielet heute gega Ghana,
Du gasch ins Tor ond stellsch Dich da na!“

Foto: Toofan Hashemi

Homepage Helge Thun

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