Drei Nachtgeschichten von Anton Tschechow, Frank O’Connor und Guy de Maupassant mit Christine Marx und Klaus Nothnagel
BERLIN (bm) – Es ist „beinahe Vollmond“, wenn diese drei klassischen Liebesgeschichten spielen:
Anton Tschechow erzählt sarkastisch-witzig von einem ältlichen, sehr besorgten Vater, der seine ebenfalls nicht mehr ganz jugendliche Tochter dringend zu verheiraten wünscht. Es scheint sich auch tatsächlich ein Bewerber zu finden, der Alte lässt sich den Besuch des jungen Mannes im Landhaus der Familie einiges kosten – und erlebt am Ende, ebenso wie die Braut, eine Überraschung.
Frank O’Connor lässt uns in Dublin ein nächtliches Rendezvous miterleben: Ein irischer Don Juan trifft auf ein moralisches Mädchen. Die Geschichte geht anders aus, als beide Beteiligten (und die Zuschauer) es erwarten.
Guy de Maupassant beschreibt auf äußerst komödiantische Weise zwei alte Leute, die sich das Leben möglichst sauer machen. Durch eine nächtliche Ruhestörung bekommt ihr Liebesleben ungeahnten neuen Schwung.
Christine Marx: Damenrollen | Klaus Nothnagel: Herrenrollen | Ortrun Dreyer: Klavier
Nächste Aufführungen:
Dienstag, 12. Mai, 19:30 Uhr, Kulturhaus Karlshorst, Treskowallee 112, 10318 Berlin, Karten: 030- 475 940 610 S-Bahn Karlshorst (Achtung: Eingang Kulturhaus im Innenhof)
Sonntag, 17. Mai, 20 Uhr, ACUD, Veteranenstraße 21, in Mitte 10119 Berlin, Karten: 030 – 443 59 497 U-Bahn 8, Rosenthaler Platz
Links: Sinn und Ton – ACUD – Kulturhaus Karlshorst
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