Liebe Freunde der hoffnungsvollen Unkerei,
wie geht es euch nach den herrlichen Strapazen der Jahreswende und Feiertage? Jetzt nur noch die Heiligen 3 Froschkönige hinter sich gebracht und dann ist erst mal wieder Alltag angesagt. Es lebe der ganz normale Wochentag, in seiner Stinknormalität! Die Völlerei und Böllerei hat ein Ende. Die Besucher sind abgereist, die Reste gegessen, die Tage werden länger, die Nächte auch. Wie das, fragt ihr? Tja endlich mal wieder früh schlafen gehen, herrlich! Wie heißt es doch so schön: wer einatmet muss ausatmen – wer einschläft, muss ausschlafen.
Zweitausendsiebzehn – ich möchte mal unken
Wird wieder geschehn, was geschieht
Das Jahr wird uns ärgern, aber auch prunken
Ich bin Experte auf diesem Gebiet
Alles wird anders, und alles bleibt gleich
Als Unke sag ich: grundsätzlich
Wer arm ist bleibt arm, wer reich ist bleibt reich
Und der Zustand der Welt – entsetzlich
Man sagt: sei nicht immer so pessimistisch
Du trinkst ja die Skepsis aus Flaschen
Ich sage: da bin ich ganz egoistisch
Ich lasse mich gern überraschen
Das hab ich den Optimisten voraus
Die werden doch dauernd frustriert
Ich aber freu mich und geb einen aus
Wenn doch mal was Gutes passiert
In diesem Sinne: gute Nächte, gute Tage, gutes Jahr!
wünscht euch euer Wetter-Frosch
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