Neue Kabaretttalente gesucht – Jetzt für „Das Schwarze Schaf 2020“ bewerben!

Noch bis zum 15. September 2019 können Nachwuchstalente aus dem deutschsprachigen Raum ihre Bewerbung für die renommierte Kabarettauszeichnung einreichen

ESSEN – Der vom niederrheinischen Kabarettisten Hanns Dieter Hüsch gegründete Kabarettpreis „Das Schwarze Schaf“ geht in die elfte Runde: Ob Einzelperson oder Gruppe – deutschsprachige Nachwuchskünstlerinnen und -künstler der Kabarettszene können sich jetzt für die Teilnahme am Wettbewerb um die beliebte Auszeichnung bewerben. Voraussetzung ist, dass sie am Anfang ihrer Karriere stehen und in ihrem Programm ausschließlich eigene Texte verwenden. Einsendeschluss für die Einreichungen ist der 15. September 2019. Alle Informationen sowie die vollständigen Teilnahmebedingungen finden Interessenten beim „Schwarzen Schaf“.

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Es steppt der Wortgrizzly – Kritik Jochen Malmsheimer

2019-01-31 Wildenbruch Bar - Foto © Ritter von Lehenstein

Dogensuppe Herzogin – ein Austopf mit Einlage

Vom Ritter von Lehenstein

BERLIN – Volles Haus und ein gemischtes Volk. Vom 18-jährigen bis zum Standard-Kabarettpublikum zieht Jochen Malmsheimer Besucher in die Wühlmäuse. Sie lachen, toben und kommen nicht zur Ruhe.
Malmsheimer eröffnet mit einer von seinem gebenedeiten Agenten handelnde Geschichte. Gegen seinen Willen wird er zum Schreiben eines neuen Programms gezwungen, was er prompt ablehnt. Doch dann besinnt er sich.

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Sieger der St. Ingberter Pfanne 2018 sind: BlöZinger, Suchtpotenzial und Nektarios Vlachopoulus

Vier Preise – Drei Gewinner

ST.INGBERT – Nach vier Tagen Wettkampf der zwölf teilnehmenden Einzelkünstler und Gruppen im saarländischen Sankt Ingbert stehen die Gewinner fest. Am Freitag, 7. September wurden ab 19.30 Uhr in der St. Ingberter Stadthalle die vier Preise verliehen. Die Jury vergibt ihre beiden gleichwertigen Preise an das Männerduo BlöZinger und das Frauenduo Suchtpotenzial.

Der vom Kultusminister gestiftete Preis der Jugendjury geht an Nektarios Vlachopoulos.
Das Publikum entschied sich für Suchtpotenzial.

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Der Wettbewerb um die 33. St. Ingberter Pfanne 2018 – 2. Tag

Michael Feindler © BonMot-BerlinMit Michael Feindler, Tan Caglar und Liza Kos

von Gilles Chevalier

ST. INGBERT – Unterschiede und wie sie entstehen – das ist das Thema in Michael Feindlers Programm „Artgerechte Spaltung“ Er wählt die Form des lyrischen Musikkabaretts und blickt zunächst auf die Anfänge der Menschheit. Da war es lebenswichtig, zwischen den eigenen Gruppenangehörigen und den Anderen zu unterscheiden. Leider hat sich dieses Unterscheiden bis zum heutigen Tag bei den Menschen so tief eingeprägt, dass es immer noch praktiziert wird. Weiterlesen

Rabenschwarzer Humor und ein ausgeprägtes Sprachgefühl – Kritik Michael Feindler

Michael Feindler: „Artgerechte Spaltung“

von Marianne Kolarik

Er sieht in „Artgerechte Spaltung“ keinen Zusammenhang zwischen dem Kreuzchen, das er auf dem Wahlzettel hinterlassen hat und dem derzeitigen Zustand der Politik in Berlin, der 1989 in Münster geborene Kabarettist Michael Feindler. Dabei weiß er nur zu gut, dass nicht alles so ist, wie es scheint. Es sei denn, es handele sich um einen Junggesellen-Abschiedsabend. Der ist in der Regel genauso würdelos wie es scheint. Stopp. Hierhin gehört die Anmerkung, dass es sich bei Feindler um einen Gitarre spielenden Feministen handelt, der selbst am besten weiß, wie schwer es Männer haben. Und dass die Natur kein moralisches Empfinden besitzt. Weiterlesen

Der Mensch als Mittel zum Zweck – Buchbesprechung

Marc-Uwe Klings Zukunftsroman „QualityLand“

von Harald Pfeifer

„Wer ist objektiv, unbestechlich und macht keine Fehler? Eine Maschine!“ Insofern ist die gesellschaftliche Entwicklung auf dem richtigen Weg. Doch wer immer alles richtig macht, lernt nicht dazu… Der Erfinder der grandiosen Känguru-Geschichten Marc-Uwe Kling hat sein neues Thema gefunden: die Zukunft.

Und die hat er natürlich von der Gegenwart abgeleitet. Also alles auf die Spitze getrieben. Und damit kann er heutzutage nicht viel falsch machen. Weiterlesen

5 Clips zum Sonntag: Premiere – Khebez Dawle rocken das SO36

2016-02-23-so36-khebez-dawle-11a-by-carlo-wanka-bonmot-berlinBERLIN – Diese Stadt ist schon genial. Daher heute mal eine kleine Abweichung von unserem sonstigen ‚Clip zum Sonntag‘.

von Carlo Wanka

Da kommen fünf Jungs auf die Bühne des legendären SO36 bei der ‚welcome to kreuzberg‘-Party, zwei mit E-Gitarren, einer am 5-seitigen E-Bass, einer bedient das Schlagzeug und einer steht mittig mit Loop, Akustikgitarre und Stimme. Einer guten Stimme.

Wir waren dabei und haben mit dem iPhone einige Songs aufgenommen. Eigentlich mögen wir diese ewigen Wackelclips im Netz nicht, die meist eher der Band schaden als gut tun. Doch wir waren bemüht, gute Aufzeichnungen zu erzielen. Das Ergebnis war besser als befürchtet. So, nun haben wir es doch gewagt, Euch diese Filme nicht länger vorzuenthalten. Verzeiht, dass dies kein Top-Sound ist. Es war super und wenn Ihr auf die Webseite von ‚Khebez Dawle‚ geht, dann findet Ihr noch mehrere gute Clips, interessante Infos und da gibts übrigens auch die CD. Übersetzt heißt diese aus Syrien geflohene Formation ‚Khebez Dawle‘: ‚Brot des Staates‘. So, jetzt zu den Videos und Weiterlesen

Nachtgedanken im Gehrock – Kritik Berliner Nachtgesang

2016-01-23 Berliner Nachtgesang 12q - Foto © Carlo WankaBerliner Nachtgesang – Kathy Kreuzberg, Phil von Friedrichshain und Gast, Arno Zillmer

von Carlo Wanka

BERLIN – In Nachtblau war die Bühne getaucht, als sich Kathy Kreuzberg und Phil von Friedrichshain installierten. Er am E-Piano rechts, und sie liegend hinter einem umgekippten Barhocker, rauchend. Vor der Bühne, dieses kleinen und ordentlich konzeptionierten Auftrittsorts, hatten an unterschiedlich gruppierten Tischen die 42 Gäste bequem ihre Plätze eingenommen.

Langsam, während den ersten Takten, richtete sich die Sängerin auf und mit ihr tauchten die Zuschauer in die Berliner Nacht. Mit ihrer festen, klaren und ebenso empfindsamen Stimme präsentierte sie ihre wohlformulierten Gedanken über Berlin und die Menschen die dort existieren.
Frech, keck und androgyn moderiert sie ein Willkommen in Berlin mit der Erkenntnis gepaart: „Berlin, wo alle sind, denen es kalt ist – mit beiden Beinen in der Scheiße, aber dem Kopf in den Wolken.“ Weiterlesen

Jan Koch: Später Besuch – neues Album

Jan Koch - Foto Hendrik SchnellerJan Koch und das alte Cello

BERLIN – … musizierten im Radiostudio und nahmen dabei den Song „Wirst du mich leiden“ neu auf. Solo hatte er ihn schon 2009 live auf der Bühne des Mehringhoftheaters in Berlin gespielt.

Jan Koch hat das Lied am 28.11. live im Eschweger Rundfunk Meißner zusammen mit seinem Cellisten Peter Ehrlichmann (das alte Cello) aufgenommen, mit dem er auch das neue Album eingespielt hat. Die Studioversion erschien ursprünglich 2010 auf der CD „Im falschen Café“ und ist jetzt erstmals im Sound der neuen Platte „Später Besuch“ zu hören, das am 13.11. erschienen ist.

Der Song „Wirst du mich leiden“ wird hier bei liveundlustig.de erstmalig der Internetgemeinde vorgestellt. Anhören und Weiterlesen

Referenzen und Stimmen über liveundlustig.de

On Tour - Beate Moeller und Carlo Wanka - Foto © 2015 BonMoT-BerlinToll! Was sollen wir dazu noch sagen?

Dass wir von unserem liveundlustig überzeugt sind, ist logisch, bei den zig Stunden, die wir täglich dafür arbeiten. Dass es sehr vielen Lesern gefällt, zeigen uns die Besucherzahlen, die seit fünf Jahren stetig steigen. Dass wir von Usern und Künstlern immer wieder Lob in Schriftform erhalten, ehrt uns sehr und darauf sind wir stolz!

Vielen Dank.

Annamateur, Bayerischer Rundfunk, Camilla Elisabeth Bergmann, Martina Brandl, Frank Lüdecke, Pigor, Arnulf Rating, Gayle Tufts, … haben uns folgendes geschrieben:

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