
Schwarze Grütze: „Endstation Pfanne – Was bleibt, ist eine Gänsehaut“
BERLIN (bm) – Groteske Tragödien spielen sich ab hinter der Fassade eines „mittelgroßen Hauses in einer mittelgroßen Stadt“. Lächerliche Ergebnisse der verzweifelten Bemühungen, eine Familienharmonie termingerecht zu erzwingen.
„Frau Hempel entstaubt den ganzen Krempel“, und der kleine Marvin, Opfer einer autoritären Prügelpädagogik, gesteht „Ich habe einen Weihnachtsmann erschossen“. Wenn jeder sowieso schon alles hat, kann man wie dieser reiche Mann beschließen: „Ich schenke nichts.“ Oder nur dem einzigen Menschen etwas, den man wirklich liebt? Nämlich sich selbst. Dann hätte auch jeder ein Geschenk.