Matthias Egersdörfer : „Ein Ding der Unmöglichkeit“
von Jan-Geert Wolff
MAINZ – An Matthias Egersdörfer nagt der Selbstzweifel: Ist Kabarettist überhaupt der richtige Beruf? Eigentlich wollte er lieber Sportlehrer sein: „In einem Frauengefängnis.“ Dem steht indes die eigene Müdigkeit im Wege. Doch alle Methoden zum tiefen Einschlummern fruchten nicht: Während des Schafezählens vertut er sich stets bei Nummer 159 und auch das Vorstellen von Morden oder Selbstmorden ist kaum zielführend. Nein, er findet nicht richtig hinein in sein neues Solo, dessen Name wie ein Menetekel erscheint: „Ein Ding der Unmöglichkeit“. Weiterlesen