Deutschpuscheln mit Migrationsfranzose – Kritik Alfons

Alfons: „Wiedersehen macht Freunde“

von Carlo Wanka

BERLIN – Alfons, die Kunstfigur mit dem Puschelmikrofon von Emmanuel Peterfalvi, ist seit den 90ern nicht mehr von unseren TV-Bildschirmen verschwunden. Der gebürtige Franzose, Ingenieur für Kommunikationstechnologie, hat mit Alfons einen Charakter erschaffen, der so eigenständig ist, dass er sich den gängigen Kriterien von Kabarett und Comedy entzieht. „Ach, der komische Franzose mit dem merkwürdigen Mikrofon, ja den habe ich schon gesehen. Der ist lustig.“, sagte neulich ein Freund, der mit Kleinkunst so gar nichts am Hut hat. Ja, Weiterlesen

Charlie, Pegida oder Winnetou? – Kolumne von Mr. Rainer Ernst

Mr. Rainer Ernsts KolumneFreunde, Freunde! Sind wir für alles oder gegen nichts?

Eine Woche lang Massendemonstrationen in Europa lassen viele umdenken, mich auch!

Ich könnte platzen, so dreht sich mein Schädel, ich weiß gar nicht so Recht, wo ich anfange.

Also reflektieren wir erstmal die letzten Tage mit ihren grausigen Ereignissen: Die Welt erfährt, dass in Paris Weiterlesen

Je suis Charlie – Mahnwache an der Botschaft Frankreichs

2015-01-11 360Grad - JeSuisCharlie Berlin - 2100x200 - Foto © Carlo Wanka

Trauer – Solidarität – Menschenrechte – Meinungsfreiheit – Pressefreiheit

Die Fotogalerie zur Mahnwache vom Pariser Platz
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JE SUIS CHARLIE – Karikatur von Carlo

Toujours là pour CharlieSatire muss leben!

Berlin 8. 1. 2015 – the Day after!

von Carlo Wanka

Der Kaffee schmeckte mies und von den Träumen will ich ganz schweigen, in Syrien erfrieren die Kinder und gestern dieser Wahnsinn in Paris!!! Pegida & Co keimt auf, weil unsere Politik die Wirtschaftsgeilheit über Menschenrechte stellt und … jeder von uns kann an dieser Stelle weiter denken …
… und obwohl ich kein Zeichner bin, überkam mich ein Gedanke. Ich hoffe, man kann es erkennen.

[Zum Vergrößern einfach weiterlesen und dann auf die Karikatur klicken.]

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Terror in Paris – Anschlag auf Satiremagazin „Charlie Hebdo“

charlie hebdo fr12 Menschen starben

von Beate Moeller und Carlo Wanka

PARIS – In den Räumen der Redaktion der Satirezeitschrift „Charlie Hedbo“ in Paris hat am Mittwochvormittag ein grausamer Anschlag auf die freie Meinung der Presse und die Freiheit der Kunst stattgefunden. Zwölf Menschen sind getötet worden.

Unter ihnen sind vier Zeichner des Magazins, auch der Chefredakteur der Zeitschrift, Stéphane Charbonnier, genannt „Charb“. Außer Charb sind die Zeichner Jean Cabut („Cabu“), Georges Wolinski („Wolinski“) und Bernhard Verlhac („Tignous“) getötet worden. Auch der Ökonom und Autor Bernard Maris sowie ein Mitarbeiter des Rundfunksenders France Inter und der Leibwächter von Charbonnier kamen ums Leben. Zwei der Toten sind Polizisten. Fünf weitere Menschen wurden lebensgefährlich verletzt.

Die Redaktion von Liveundlustig ist schockiert und entsetzt.
Wir trauern um die Opfer und sind in Gedanken bei den Angehörigen.

Auf Twitter zeigen User mit dem Hashtag #JeSuisCharlie Solidarität mit den Mitarbeitern des Magazins, den Opfern und ihren Familien.

Nach Angaben der Polizei drangen zwei Männer unter anderem mit einer Kalaschnikow bewaffnet in die Räume des Magazins „Charlie Hebdo“ ein. Augenzeugen berichten, bei der Attacke sei ein Raketenwerfer eingesetzt worden und während des Angriffs hätten sie mindestens dreißig Schüsse gehört. Im Gebäude und rund herum brach Panik aus, ein Teil der Belegschaft konnte aufs Dach flüchten.

Weiterlesen in der tazSpiegel onlineZeit online – LiveTicker bei n-tv

ARD und ZDF haben Sondersendungen ins Programm genommen. Das Erste sendet um 20.15 Uhr einen „Brennpunkt“ mit dem Titel „Blutbad in Paris“. Das Zweite hat um 19.20 Uhr ein „ZDF spezial“ eingeschoben: „Terror in Paris – Anschlag auf Satiremagazin“.

 

Solidarität der Kollegen im News Room von afp Paris
Solidarität der Kollegen im News Room von afp Paris

Fête de la Musique am 21. Juni 2012 in Berlin

fetedelamusique_logoJede Menge Musik zum Sommeranfang

BERLIN (bm) – Zum Sommeranfang am 21. Juni 2012 verspricht die Berliner Fête de la Musique zahlreiche musikalische Neuentdeckungen und ungewöhnlichen Hörgenuss. Im ganzen Stadtgebiet, an 79 Open Air- und 26 Indoor-Standorten, in den Straßen und auf den Plätzen, in Parks, Konzertsälen, Clubs und Kirchen entfaltet sich die lebendige und bunte Musikszene der Metropole in all ihren Facetten. Bis auf Reinickendorf und Marzahn (sic!) gibt es in allen Bezirken feste Programmstandorte. Um 16 Uhr geht’s los, ab 22 Uhr wird aus Rücksicht auf die Nachbarschaft nur noch indoor musiziert (Fête de la Nuit). Alle Musiker – Laien genauso wie Profis – treten ohne Gage auf und der Eintritt ist frei! Weiterlesen