Reinhard Josef Sacher: Freie Sicht auf die Ambiente – Buchbesprechung

Freie Sicht auf die Ambiente - CoverDie Literaturvorlage zu ‚Das Wüste Gobi‘

„Freie Sicht auf die Ambiente“ ist nicht nur ein Urlaubsbuch. Die „Ambiente“ ist vielmehr ein kosmischer Vogelführer zum Immer-dabei-haben-und-kurz-reinschauen- können. Die Geschichten voller kalamischer und anderer Vögel bieten Hilfe, Trost, Orientierung und Kurzweil in vielen Lebenslagen.

Im Urlaub etwa taugt es bei langen Autofahrten zur Unterhaltung und Belehrung des nölenden Nachwuchses: „Was aber die Sperlingsmöwe…charakterisiert, ist ihre für einen Seevogel höchst kuriose Schwäche: Sie ist wasserscheu. Weiterlesen

Das Wüste Gobi: Freie Sicht auf die Ambiente – Premierenkritik

„Einer weniger zu sein, ist auch wichtig“: Phoenix spreizt die neuen Federn

Das wüste Gobi 152 – Foto © Inge Braune
Klangkunst, Wortwerk, Körpersprache: „Das wüste Gobi“. Peter Wilmanns (links) und Buddy Sacher bei der Welturaufführung des ersten Duo-Programms „Freie Sicht auf die Ambiente“ in Niederstetten.

NIEDERSTETTEN (ib) – Sechs mal gastierte „Ars Vitalis“ in Niederstetten. Das Trio Klaus Huber, Buddy Sacher und Peter Wilmanns war längst auch für diese Saison fest eingeplant. Zum Jahreswechsel starb Klaus Huber, der Schlagzeuger der Truppe, die sich 1979 gefunden hatte und sich zum Gesamtkunstwerk wider alle Genregrenzen auswuchs.

Der Schock sitzt tief. Klaus Huber, Schlagzeuger und so nur „ganz selten zu findendes anarchistisches Element und Temperament“ (Norbert Bach, Kulturamtsleiter Niederstetten), fehlt. Die Folge: „Ars Vitalis“ ist nicht mehr. Zu schade. Und völlig logisch: Kunst dieser kongenialen Art ist nicht ersetz- und fortführbar. Weiterlesen